Erwachsene

Sehen Sie hier eine Übersicht unserer Leistungen und Behandlungsmethoden bei Erwachsenen. Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns gern oder sprechen sie uns an.

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Allgemeine Diagnostik

Unsere Diagnostik beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, bei der familienanamnestische, sozialmedizinische und biomedizinische Aspekte sorgfältig berücksichtigt werden. Dabei nutzen wir strukturierte Anamnesebögen, die idealerweise bereits vor der Konsultation ausgefüllt werden sollten und im persönlichen Gespräch noch spezifiziert werden. Das persönliche Gespräch ist und eine von der Symptomatik abhängige körperliche Untersuchung ist essentiell und auch im Zeitalter der Hochtechnologie-Medizin durch nichts zu ersetzen. Also wundern sie sich nicht, wenn bei Beschwerden der Hände auch Kopf, Beine und Füße untersucht werden.

Wir setzen allerdings ergänzend auch auf Hochtechnologie, wie KI-gestützte Transkription, um den Gesprächsverlauf präzise zu dokumentieren, den Gesprächsverlauf nicht durch Notizen zu stören. Dieser strukturierte und umfassende Ansatz ermöglicht es uns, individuelle Zusammenhänge zu erkennen und individualisierte Therapien zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt sind.

Durch Nutzung von „KI“ ist es uns möglich, unseren eigenen Erfahrungsschatz um die s.g. „Schwarmintelligenz“ des WWW zu erweitern und auch seltene Erkrankungen zu diagnostizieren und zu therapieren.

Psychopathologische Diagnostik

Unsere psychopathologische Diagnostik erfolgt semistrukturiert und wird bedarfsweise durch den Einsatz evaluierter Befundskalen ergänzt. 

Zur weiteren Präzisierung und Dokumentation nutzen wir computergestützte, validierte Testverfahren, insbesondere zur Intelligenzdiagnostik und zur Erfassung von Teilleistungsstörungen oder auch kognitiven Defiziten bei neurodegenerativen Erkrankungen.
Diese Methoden ermöglichen eine fundierte Quantifizierung und Operationalisierung der Befunde. Da Tests allerdings nur eine Momentaufnahme wiedergeben, stellt ein Test nie eine Diagnose, sondern beschreibt nur den Ist-Zustand während der Testdiagnostik.

Dabei ist uns bewusst, dass psychiatrische, psychopathologische und testpsychologische Befunde nie objektiv im absoluten Sinne sind, wie es häufig behauptet wird. Sie stellen vielmehr eine fremdsubjektive Einschätzung dar, die auf sorgfältiger Beobachtung, Erfahrung und dem Einsatz wissenschaftlich fundierter Werkzeuge beruht. Unser Ansatz ist daher geprägt von methodischer Sorgfalt und einem reflektierten Umgang mit den erhobenen Daten, um ein möglichst präzises und hilfreiches Bild zu gewinnen.

Unsere neurologische Diagnostik bietet eine symptomorientierte oder umfassende Untersuchung des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems. Dabei setzen wir auf eine systematische klinische Untersuchung, die folgende Aspekte umfasst:

  • Inspektion des Körpers, insbesondere zur Beurteilung der Hauttrophik und anderer äußerer Merkmale.
  • Prüfung der Hirnnerven, um mögliche Störungen sensorischer oder motorischer Funktionen festzustellen.
  • Untersuchung des Sensoriums, einschließlich der Wahrnehmung verschiedener sensibler Qualitäten wie Schmerz-, Temperatur- und Vibrationssinn.
  • Analyse der Gelenkbeweglichkeit, der Muskelkraft und des Muskeltonus, um mögliche motorische Defizite zu identifizieren
  • Überprüfung der Reflexe, sowohl der Eigen- als auch der Fremdreflexe, zur Beurteilung neurologischer Schaltkreise.
  • Untersuchung der Koordination und des Gleichgewichts, um Störungen im Zusammenspiel von motorischen und sensorischen Systemen zu erkennen.

Neurologische Diagnostik

Neurologische Diagnostik

Unsere neurologische Diagnostik bietet eine symptomorientierte oder umfassende Untersuchung des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems. Dabei setzen wir auf eine systematische klinische Untersuchung, die folgende Aspekte umfasst:

  • Inspektion des Körpers, insbesondere zur Beurteilung der Hauttrophik und anderer äußerer Merkmale.
  • Prüfung der Hirnnerven, um mögliche Störungen sensorischer oder motorischer Funktionen festzustellen.
  • Untersuchung des Sensoriums, einschließlich der Wahrnehmung verschiedener sensibler Qualitäten wie Schmerz-, Temperatur- und Vibrationssinn.
  • Analyse der Gelenkbeweglichkeit, der Muskelkraft und des Muskeltonus, um mögliche motorische Defizite zu identifizieren
  • Überprüfung der Reflexe, sowohl der Eigen- als auch der Fremdreflexe, zur Beurteilung neurologischer Schaltkreise.
  • Untersuchung der Koordination und des Gleichgewichts, um Störungen im Zusammenspiel von motorischen und sensorischen Systemen zu erkennen.

Psychiatrische Therapien

Unsere therapeutischen Ansätze in der Psychiatrie basieren auf mehreren Säulen, die individuell auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt werden:

  • Psychoedukation: Gezielte Aufklärung über die jeweilige Erkrankung, um ein besseres Verständnis und einen eigenverantwortlichen Umgang zu fördern.
  • Pharmakotherapie: Einsatz spezifischer Medikamente, die auf molekularer Ebene in die Neurotransmitter-Systeme stabilisierend eingreifen. Entgegen vielen falschen Ansichten, sind das keine „Beruhigungsmittel“ sondern Moleküle, die sehr spezifisch in den gestörten Hirnstoffwechsel eingreifen. Der Wirkmechanismus ist reversibel, das heißt bei ungünstiger Nutzen-Nebenwirkungs-Relation ist das Therapieprinzip jederzeit zu ändern. Auch sind nachhaltige Änderungen der Persönlichkeit nicht zu befürchten.
  • Kunsttherapie: ist ein Verfahren dass ungenutzte, unbekannte oder vernachlässigte Ressourcen zur kognitiven Umstimmung nutzt. Kunsttherapie ist auch ein Verfahren, dass es uns ermöglicht, Brücken zu schwer kommunikationsgestörten Patienten zu bauen, um einen besseren Zugang zur „Innenwelt“ zu finden.
  • Soziotherapie: Unterstützung bei der sozialen Integration und Alltagsbewältigung, insbesondere für schwer psychisch erkrankte oder behinderte Menschen.

Unsere neurologischen Behandlungsansätze umfassen eine Vielzahl von Therapiemethoden, die individuell auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt werden.

  • Pharmakotherapie: Verabeichung von Medikamenten in oraler Form oder als Infusionstherapie, um neurologische Erkrankungen effektiv zu behandeln.
  • Neuro-psychiatrische Schmerztherapie: Spezialisierte Verfahren zur Linderung chronischer Schmerzen, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Aspekte berücksichtigen.
  • Infiltrationstherapien: Gezielte Injektionen von Medikamenten in betroffene Bereiche, um Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
  • Pumpentherapien bei fortgeschrittenem Parkinson: Für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung bieten wir die Initiierung und Begleitung von Pumpentherapien an. Diese ermöglichen eine kontinuierliche Medikamentenzufuhr und können motorische Fluktuationen sowie Dyskinesien reduzieren. Aktuelle Entwicklungen, wie die subkutane Produodopa-Pumpe, bietet eine weniger invasive Alternativen zur traditionellen jejunalen Applikation, eine Therapie-initiierung ist damit ebenso wie die einer Apomorphintherapie ambulant möglich

Neurologische Therapien

Neurologische Therapien

Unsere neurologischen Behandlungsansätze umfassen eine Vielzahl von Therapiemethoden, die individuell auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt werden.

  • Pharmakotherapie: Verabeichung von Medikamenten in oraler Form oder als Infusionstherapie, um neurologische Erkrankungen effektiv zu behandeln.
  • Neuro-psychiatrische Schmerztherapie: Spezialisierte Verfahren zur Linderung chronischer Schmerzen, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Aspekte berücksichtigen.
  • Infiltrationstherapien: Gezielte Injektionen von Medikamenten in betroffene Bereiche, um Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
  • Pumpentherapien bei fortgeschrittenem Parkinson: Für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung bieten wir die Initiierung und Begleitung von Pumpentherapien an. Diese ermöglichen eine kontinuierliche Medikamentenzufuhr und können motorische Fluktuationen sowie Dyskinesien reduzieren. Aktuelle Entwicklungen, wie die subkutane Produodopa-Pumpe, bietet eine weniger invasive Alternativen zur traditionellen jejunalen Applikation, eine Therapie-initiierung ist damit ebenso wie die einer Apomorphintherapie ambulant möglich

Apparative Spezialuntersuchungen

Bei der Erstkonsultation bieten wir eine Reihe moderner apparativer Untersuchungen an, um eine präzise und umfassende Diagnostik sicherzustellen. Dazu gehören:

  • Elektroneurographie (ENG): Untersuchung der Funktion peripherer Nerven, insbesondere zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und -amplitude.
  • Elektromyographie (EMG): Analyse der elektrischen Aktivität der Muskeln zur Erkennung von Muskel- oder Nervenschäden.
  • Evozierte Potentiale: Messung der Reizantworten des zentralen Nervensystems (visuell, akustisch, somatosensibel), um Funktionsstörungen zu erkennen.
  • Magnetstimulation des Motorcortex: Prüfung der motorischen Bahnen durch transkranielle Magnetstimulation zur Beurteilung zentralmotorischer Funktionen.
  • Elektroenzephalographie (EEG): Erfassung der elektrischen Aktivität des Gehirns, insbesondere bei Verdacht auf Epilepsie oder andere Hirnfunktionsstörungen.
  • Duplexsonographie hirnversorgender Gefäße: Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung der Durchblutung der hirnversorgenden Arterien.

Für spezielle Indikationen bieten wir ergänzend zur Standardtherapie folgende Behandlungsansätze an:

  • Kunsttherapie: Diese Therapieform ermöglicht es Patientinnen und Patienten, durch kreatives Gestalten Zugang zu ihren inneren Bildern und Emotionen zu finden. Sie fördert die Selbstwahrnehmung, unterstützt die Verarbeitung von Konflikten und kann Heilungsprozesse bei körperlichen oder seelischen Erkrankungen positiv beeinflussen.
    Augmentationsstrategien bei therapieresistenten Erkrankungen: Bei unzureichendem Ansprechen auf herkömmliche Therapien setzen wir fortschrittliche Verfahren ein:
  • Esketamin: In Form von Nasensprays oder Infusionen kann Esketamin bei therapieresistenten Depressionen rasch wirksam sein. Dieses Verfahren bei therapieresistenter Depression ist seit 2021 in Deutschland GKV-verodnungsfähig und wird seit dem bei uns unter persönlicher oder Monitorüberwachung angewandt.
  • Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS): Dieses nicht-invasive Verfahren stimuliert gezielt Hirnareale und zeigt positive Effekte bei therapieresistente Depressionen. Dieses Verfahren wenden Sir seit über 10 Jahren in der Praxis an, die Ansprechrate liegt bei unsern Patientin bei 60-70%, davon die Hälfte gut bis sehr gut.
  • Infusionstherapien im tagesklinischen Setting: Spezielle Infusionstherapien werden unter tagesklinischen Bedingungen durchgeführt, um eine intensive Betreuung und Überwachung zu gewährleisten.

Erweiterte therapeutische Angebote

Erweiterte therapeutische Angebote

Für spezielle Indikationen bieten wir ergänzend zur Standardtherapie folgende Behandlungsansätze an:

  • Kunsttherapie: Diese Therapieform ermöglicht es Patientinnen und Patienten, durch kreatives Gestalten Zugang zu ihren inneren Bildern und Emotionen zu finden. Sie fördert die Selbstwahrnehmung, unterstützt die Verarbeitung von Konflikten und kann Heilungsprozesse bei körperlichen oder seelischen Erkrankungen positiv beeinflussen.
    Augmentationsstrategien bei therapieresistenten Erkrankungen: Bei unzureichendem Ansprechen auf herkömmliche Therapien setzen wir fortschrittliche Verfahren ein:
  • Esketamin: In Form von Nasensprays oder Infusionen kann Esketamin bei therapieresistenten Depressionen rasch wirksam sein. Dieses Verfahren bei therapieresistenter Depression ist seit 2021 in Deutschland GKV-verodnungsfähig und wird seit dem bei uns unter persönlicher oder Monitorüberwachung angewandt.
  • Repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS): Dieses nicht-invasive Verfahren stimuliert gezielt Hirnareale und zeigt positive Effekte bei therapieresistente Depressionen. Dieses Verfahren wenden Sir seit über 10 Jahren in der Praxis an, die Ansprechrate liegt bei unsern Patientin bei 60-70%, davon die Hälfte gut bis sehr gut.
  • Infusionstherapien im tagesklinischen Setting: Spezielle Infusionstherapien werden unter tagesklinischen Bedingungen durchgeführt, um eine intensive Betreuung und Überwachung zu gewährleisten.
©Nicky Hellfritzsch, 2025